Donnerstag, 23. Mai 2013

Nachgelegt: Dem Hirntod nahe am Tremalzo!

Besser spät als nie!

Hier war noch alles gut (Foto: Sony Xperia GO)

So, jetzt ist es amtlich: Thomas "Das  Wiesel" Doff kommt auch in die Pötte. Und zwar ganz gewaltig! Angetrieben von seinem Fitness- und Mentalcoach Veronika versuchte er, seinen Trainingsrückstand an einem Tag wettzumachen und wird nach Tremalzo und wieder zurück gehetzt. Dem völlig unvorbereitete und überraschte Thomas blieb nichts anderes übrig, als sein Strickzeug zur Seite zu legen, seine Fahrradkluft anzuziehen und auf sein Bike zu steigen.



Wie man sieht, hat er das bis nach Italien nicht ganz geschafft. Das ständige Auf- und Absteigen hat ihn so erschöpft, dass nicht mal mehr Zeit für ein Foto in 1830 m Höhe blieb. Mit Schaum vor dem Mund und dem Verdacht auf ein Höhenhirnödem war die ganze medizinische Kunst seiner Begleiterin gefragt. Wie in so vielen Fällen hat auch hier ein Hello-Kitty-Pflaster für rasche Linderung gesorgt.

Danach hat ihm Veronika endlich klar gemacht, dass man die ganze Fahrt über im Sattel bleiben kann, was ihm bei der Abfahrt extrem geholfen haben dürfte. Der medizinische Test ergab leicht erhöhte Weißweinwerte und einen dezent zu niedrigen Hefeanteil im Blutalkoholspiegel, aber laut dem Missionsarzt steht einer Teilnahme an weiteren Aufbautrainings nichts im Wege. Na dann Prost, Tom, wir sind stolz auf Dich!

1 Kommentar:

  1. Dem sei noch hinzugefügt, dass das Hirnödem durch die großen Schneemassen am Tremalzo ausgelöst wurde, da ein Druckausgleich aufgrund der ungewohnten Höhe und der extremen Last des MTBikes am Rücken nicht mehr stattfinden konnte! Die Verletzungen, für die der gesamte Hello-Kitty-Pflaster-Vorrat aufgebraucht wurde, rührte jedoch nicht von der extrem-Belastung der letzten Höhenmeter, sondern von der Nicht-Beachtung der Anweisungen der Trainerin her, welche von Anfang an der Meinung war, das der aktuelle Trainingsstand von Thomas den Anforderungen nicht gleich zu setzen ist. Große Steine wurden Thomas in den Weg gelegt, denen er nicht allen gewachsen war, jedoch sein Bestes gab und somit auch die Schneegrenze erreichte, jdoch mit harten Verlusten von Hautstellen und Blutreserven. Doch aller Verluste zum trotz konnte von Seiten der Trainerin ein positives Resumme gezogen werden, da Thomas, aller Widrigkeiten zum Trotz, diese Einheit überlebte.

    AntwortenLöschen